Reisemobil vermieten – Zusatzeinnahmen anstatt Staubansetzung

20 August 2021
 Kategorien: Autohändler, Blog

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Immer in denselben Hotelketten untergebracht zu sein, von der durch organisierten Reiseplanung erdrückt zu werden und irgendwie auch immer viel zu direkt an den Mainstreamverbindungsstrecken zu wandeln ist oft wenig erfüllend. Urlaub kann durchaus auch vollkommen anders ausfallen, inklusive beeindruckender Landschaften und dem Real-Life-Faktor vor Ort abseits der Touristikhighlights. Das alles ist einem Caravanliebhaber bekannt. Und dieses Potenzial der Suche nach Freiheit und Individualität im Urlaub schlummert noch in vielen Menschen mehr. Wer ein Wohnmobil sein Eigen nennt und es nicht so oft selbst gebraucht, kann daher über eine Nebeneinkunft und zugleich ein Geschenk an die hungrigen Individualreisenden nachdenken: Ein Reisemobile zu vermieten stellt daher eine praktische Lösung dar.

Incoming und Networking

Die Anschaffungskosten für ein Wohnmobil bewegen sich mindestens im mittleren fünfstelligen Betrag. Das ist für einen Haushalt eine doch spürbare Investition, die erst einmal wieder eingefahren werden muss. Aber das ganze Jahr Urlaub wird wohl in den wenigsten Fällen realisierbar sein. So steht die Geldanlage wahrscheinlich an mehr Tagen in der Saison in der Garage oder unter dem Unterstand. Tatsächlich ergab eine Studie, dass privat genutzte Caravans 95 Prozent der Zeit ungenutzt als ignorierte Geldeinnahmequelle herumstehen, anstatt Verschleiß durch Korrosion zu fördern, stellt sich eine verlockende Alternative dar. Wenn Sie Reisemobile vermieten, bedeutet das, sie ihren eigentlichen Bestimmungen zuzuführen, sie zurück auf die Straße zu schicken und dabei das persönliche Budget fast aus dem Nichts aufzustocken. Mit der richtigen Pflege und somit der Reduzierung möglichen Verschleißes sowie dem Abzug an eventuellen Reparaturen beziehungsweise Wartungskosten steht ein einfacher und guter Nebenverdienst ins Haus – vor allem, weil Ausstattung und Fahrtüchtigkeit sowieso für die eigenen Fahrten gewahrt bleiben. Auf dafür ausgewiesenen Portalen wird dem Vermieter zudem ein weiterer Vorteil zuteil. Die Gemeinschaft der Caravan-Fans schenkt Hilfe, Reisetipps und zudem auch eine Kooperation bei relevanten Fragen. Zudem sind hier die Wohnmobile in der Regel über eine plattforminterne Versicherung geschützt.

Drei einfache Schritte bis zur Vermietung

Der Weg zur Vermietung des eigenen Reisemobils ist nicht kompliziert. Dafür benötigt man nur einen entsprechenden Marktplatz. Gerade für das Segment Caravanvermietung stehen einige Optionen online parat. Dort wird als Erstes ein Camperprofil errichtet. Dabei gilt es vorwiegend Aussagen über das eigentliche Wohnmobil zu hinterlegen. Bauart und Typ stellen dabei sehr statische Werte zur Orientierung möglicher Mieter dar. Im Anschluss daran werden die Ausstattung, mögliche Raffinessen und Besonderheiten feilgeboten – vollkommen intuitiv erfolgt die Aufbereitung der Daten und der ganze Prozess, Reisemobile zu vermieten. Mittels Feinschliff lässt sich hierbei ein verheißungsvoller Steckbrief für das entsprechende Mobil aufstellen. Im nächsten Schritt steht folglich die Wahl des Mietpreises an. Dieser sollte sich anhand der Abschreibung des Reisemobils, möglicher Wartungs- und Folgekosten aufgrund der bevorstehenden Touren richten. Natürlich darf hierbei gern auch als Orientierung eine Relation zu anderen Angeboten erfolgen. Dabei sollte bedacht werden, dass die Preiskalkulation nachweislich die Nachfrage regelt. Wiederum beeinflusst dies auch die allgemeine Verfügbarkeit des Gefährts für jegliche potenziell Interessierte. Durchaus ist die Zurückstellung der eigenen Inanspruchnahme dabei nicht zu vergessen. Danach heißt es warten und eingehende Mietanfragen zu bearbeiten. Es besteht stets die Option zum direkten Kontakt. Wenn die Modalitäten und auch das gewisse Bauchgefühl stimmen, lässt sich ein verbindliches Angebot an den möglichen Mieter senden. Es ist demzufolge gar nicht schwer, eigenes Reisemobile zu vermieten.